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~ Mercedes-Benz

 

 

 

 

Eine fantastische automobile Geschichte nahm seinen Anfang als Carl Benz als Maschinenbauingenieur im Jahr 1878/79 einen verdichtungslosen Zweitaktmotor und später einen leichten Viertaktmotor entwickelt. Darüber hinaus entwickelte Carl Benz den Differentialantrieb und andere Kraftfahrzeugelemente weiter, wie die Achsschenkellenkung, die Zündkerze, die Riemenverschiebung als Kupplung, den Vergaser, den Wasserkühler und die Gangschaltung.

1885 baute Carl Benz das erste Benzinauto, den Benz Patent-Motorwagen Nummer 1, ein dreirädriges Fahrzeug (Tricycle laut Patenttext) mit Verbrennungsmotor und elektrischer Zündung,

das im Sommer 1885 erstmals in Mannheim fuhr, wie Bertha Benz im Jahre 1941 noch einmal schriftlich versicherte. Das Fahrzeug hatte einen schiebergesteuerten Einzylinder-Viertaktmotor, der Benz zufolge 0,67 PS bei einer Drehzahl von 250/min abgab. Damit erreichte das Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 16 km/h. Am 29. Januar 1886 schrieb Karl Friedrich Benz Industriegeschichte, indem er dieses Fahrzeug beim Reichspatentamt unter der Nummer 37435 zum Patent anmeldete. Demnach hat Carl Benz das erste fahrtaugliche Automobil entwickelt.

Carl Benz für seinen Motorwagen erhielt Carl Benz die erste Fahrerlaubnis der Welt, ausgestellt am 1. August 1888 vom Großherzoglich-Badischen Bezirksamt. Wenige Tage später unternahm seine Ehefrau Bertha mit dem Benz Patent-Motorwagen Nummer 3 die erste erfolgreiche automobile Fernfahrt von Mannheim in ihre Geburtsstadt Pforzheim und zurück.

 

 

Gottlieb Daimler, der ebenfalls ein Maschinenbauingenieur war, wurde von Nikolaus Otto die Leitung der Werkstätten der Gasmotorenfabrik Deutz angeboten. Hier brachte Daimler zusammen mit Wilhelm Maybach im Jahr 1872 einen von Otto entwickelten Viertaktmotor zur Serienreife. 1875 meldet Daimler einen verbesserten Gasmotor in den USA zum Patent an.

Im Jahr 1882 verließ Daimler die Deutz AG und gründete in Cannstatt eine Versuchswerkstatt. Sein Ziel war die Entwicklung kleiner, schnell laufender Verbrennungsmotoren, die überall einsetzbar sein sollten und Fahrzeuge aller Art zu Lande und zu Wasser antreiben konnten. Im Jahr 1883 meldete Gottlieb Daimler einen gemeinsam mit – dem bei ihm angestellten – Wilhelm Maybach entwickelten revolutionär verbesserten Einzylinder-Viertaktmotor an. 

Anders als bei den bis dahin üblichen stationär eingesetzten gasangetriebenen Viertaktmotoren erfolgte hierbei der Antrieb durch Benzinverbrennung. Nach Vergasung der Benzinflüssigkeit im Schwimmervergaser initiierte die Glührohrzündung die Verbrennung des im Zylinder vorkomprimierten Benzin-Luft-Gemisches. Der einzylindrige Motor wog nur 60 Kilogramm, hatte einen Hubraum von 264 cm³ und leistete bei 650 Umdrehungen pro Minute ca. 1 PS. Der Motor zeichnete sich durch drehzahlerhöhungsbedingte Steigerung der Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit aus, zudem erlaubten die Verkleinerung und der Benzinantrieb einen ortsungebundenen Einsatz. Am 3. April 1885 erhielt Daimler das Reichspatent Nr. 34926 auf seine Kraftmaschine, die als Standuhr-Motor in die Technikgeschichte einging.

 

 

Eine weitere Erfindung von Daimler und Maybach war der 1885 konstruierte Reitwagen,

 

(Nachbau - Das erste Motor-Niederrad von Daimler, 1/2 PS)     

das erste Motorrad mit Benzinmotor. Darauf folgte der Einbau des Ottomotors in ein Boot und damit die Erfindung des Motorbootes (mit 6 m Länge und 1 PS). Im Oktober 1886 baute Daimler seinen Motor in eine von Wilhelm Wimpff gefertigte Kutsche,

 

(Der erste Daimler-Wagen 1886, 1.5 PS)

womit er als Erfinder des vierrädrigen Kraftwagens gilt.

 

Um die entwickelten Motoren vertreiben zu können, ließ Daimler in den Jahren 1886 bis 1889 einen Motorwagen von Maybach konstruieren, der 1889 auf der Pariser Weltausstellung seine Premiere feierte.

 

Unter dem Namen „Motor-Quadricycle“ – auch Stahlradwagen genannt – entwickelten Daimler und Maybach erstmals ein komplett eigenständiges Fahrzeug mit einer Leistung von 1,5 PS und einer Geschwindigkeit von 18 km/h. 

 

1890 geriet das Unternehmen in Schwierigkeiten, da es nicht genügend Fahrzeuge verkaufen konnte. Zur Sanierung des Betriebs gründete Daimler die Daimler-Motoren-Gesellschaft, an der neben ihm und Wilhelm Maybach die Industriellen Max Duttenhofer und Wilhelm Lorenz beteiligt waren. Wegen Streitigkeiten mit Lorenz trat Daimler 1893 aus der Gesellschaft aus. In der Zwischenzeit hatte er zusammen mit Maybach 1892 den ersten Zweizylinder-Reihenmotor entwickelt.

Durch die Unterstützung des britischen Industriellen Frederick R. Simms, der die Rechte am Phönix-Motor nur bei einer Rückkehr Daimlers in die Daimler-Motoren-Gesellschaft erwerben wollte, wurde Daimler 1894/95 wieder Anteilseigner und schließlich Vorsitzender des Aufsichtsrats.

 

(Daimler-Motoren-Gesellschaft Zweizylinder Lastkraftwagen)

Er ließ 1899 von Maybach einen Rennwagen bauen, der auf den Namen Mercedes getauft wurde (nach dem Vornamen der Tochter des österreichischen Kaufmanns und Generalkonsuls Emil Jellinek).

Am 6. März 1900 starb Gottlieb Daimler in Cannstatt und wurde dort auf dem Uff-Kirchhof beerdigt. Seiner Familie hinterließ er etwa ein Viertel des Aktienkapitals der Daimler-Motoren-Gesellschaft. Daimler hatte Lizenzgebühren aus Frankreich unterschlagen und Duttenhofer erwirkte mit der Androhung eines Skandals von der Familie einen Verzicht auf alle Führungsansprüche. Kurz darauf wurde eine Kapitalerhöhung beschlossen, durch die die Familie Daimler in die Rolle eines Kleinaktionärs der Daimler-Motoren-Gesellschaft zurückgedrängt wurde und keinerlei Einfluss auf deren weitere Entwicklung mehr nahm.

1926 wurde die Daimler-Motoren-Gesellschaft mit der Firma Benz & Cie. von Carl Benz zur Daimler-Benz AG verschmolzen.

 

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